Google Workspace – holix.at https://holix.at New Work Wir schaffen für Sie neue digitale Arbeitswelten. Tue, 27 Sep 2022 08:31:41 +0000 de-AT hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.1 https://holix.at/wp-content/uploads/2022/01/cropped-holix_favicon-3-32x32.png Google Workspace – holix.at https://holix.at 32 32 Cloud-Nutzung in Unternehmen: Reales Sicherheitsrisiko oder Mythos? https://holix.at/2022/09/27/cloud-nutzung-in-unternehmen-reales-sicherheitsrisiko-oder-mythos/ https://holix.at/2022/09/27/cloud-nutzung-in-unternehmen-reales-sicherheitsrisiko-oder-mythos/#respond Tue, 27 Sep 2022 08:16:10 +0000 https://holix.at/?p=369985

Spätestens seit Apple seine iCloud erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert hat, ist der Begriff Cloud aus dem Wortschatz des digitalen Zeitalters nicht mehr wegzudenken. 

Vor allem im privaten Bereich machen User täglich regen Gebrauch von dieser Technologie. Bilder, Videos, Musik und andere Dateien werden besonders aus Speicherplatzgründen, aber auch zum gegenseitigen Austausch, einfach ins Internet ausgelagert, da die dort vorhandenen Kapazitäten schier unendlich erscheinen.

Im Gegensatz zu privaten Usern stehen deutsche Unternehmen der Cloud-Technologie weitaus skeptischer gegenüber. Allen voran werden Sicherheitsbedenken und der Schutz sensitiver und streng vertraulicher Unternehmensdaten als Gründe genannt.

 

Cloud Computing: Was ist das eigentlich?

Um sich mit der Frage nach den Vor- und Nachteilen sowie den Mythen zur Cloud-Nutzung auseinandersetzen zu können, sollte ein Blick darauf geworfen werden, was sich hinter dem Begriff Cloud bzw. Cloud Computing eigentlich verbirgt.

Cloud Computing ist die bedarfsorientierte Bereitstellung von IT-Diensten, einschließlich Servern, Netzwerken, Softwareanwendungen, Datenspeicherung und Datenverarbeitung, über das Internet und nicht über lokale Netzwerke. Daher auch der Gedanke der Cloud, einer Wolke, die sinnbildlich für das Internet steht, in der alle Datenvorgänge außerhalb der eigenen Umgebung ablaufen. 

Gezahlt wird nur für die Anwendungen und Cloud-Dienste, die genutzt werden. Dieses Verfahren wird als Pay-as-you-go, oder kurz: PAYG, bezeichnet. In diesem Ansatz steckt viel Potenzial zur Senkung der Betriebskosten von Unternehmen sowie Möglichkeiten zur Skalierung.

Im Zeitalter digitaler Arbeitswelten müssen Unternehmen jeder Größe in der Lage sein, von Computern, Tablets oder Smartphones aus auf ihre Daten und Anwendungen zugreifen zu können, egal ob sie im Büro, im Außendienst oder anderweitig unterwegs sind. Cloud Computing bietet diesen ortsunabhängigen Zugriff über eine Internetverbindung.

 

Positiver Trend bei der Nutzung von Cloud-Services in deutschen Unternehmen

Grundsätzlich setzen immer mehr Unternehmen in Deutschland auf Cloud-Lösungen anstatt auf herkömmliche, lokale IT-Strukturen. 

Lag der Anteil 2014 gerade mal bei 11%, und damit 7% hinter dem EU-Durchschnitt, so nutzten im Jahr 2021 bereits 42% der deutschen Unternehmen mit mindestens 10 Mitarbeitern Cloud-Dienste. Somit holten deutsche Unternehmen in 7 Jahren rasant auf und liegen nun mit 1% sogar knapp über dem EU-Durchschnitt von 41%. [Quelle]

In rationalen Zahlen gesprochen, setzen aktuell rund 1,25 Millionen Unternehmen in Deutschland auf Cloud-Lösungen.

 

Sicherheitsbedenken als Hauptargument gegen Cloud-Lösungen

Die anfängliche Skepsis, die auch heute noch in vielen Chefetagen gegenwärtig ist, beruht vor allem auf Sicherheitsbedenken bzgl. der Datensicherheit. Die Herausgabe von sensitiven, streng vertraulichen Unternehmensdaten und Geschäftsgeheimnissen treibt vor allem Führungskräften und Vorständen Angstschweiß auf die Stirn, steht doch nichts geringeres als die Existenz ihres Unternehmens auf dem Spiel.

Daher vertrauen Unternehmen nur äußerst ungern auf Drittanbieter, wenn es um ihre Datenspeicherung geht. Sie setzen lieber auf eigene IT-Abteilungen und den Aufbau lokaler IT-Netze innerhalb der Firmenstruktur.

Der Gedanke dahinter: Im unternehmenseigenen lokalen Netz haben Unternehmen volle Kontrolle über Firmendaten, sodass diese besser vor Angriffen aus dem Internet geschützt sind. Das ist jedoch ein Mythos.

 

Nachteile herkömmlicher IT-Lösungen

Keine Firma kann sich komplett vom Internet abschotten und ist somit genauso von außen aus dem Internet erreichbar wie ein Cloud-Provider.

Den vom Internetanbieter zur Verfügung gestellten Geräten, wie etwa dem Router mit integrierter Firewall, wird blind vertraut, ohne in Frage zu stellen, ob die Geräte überhaupt für den Unternehmensbedarf geeignet sind. Oft ist das nicht der Fall.

Speziell für den Business-Bereich konzipierte Firewalls sind dagegen mittlerweile sehr weit entwickelt und verfügen über weitreichende Funktionen. Die Kehrseite: Der Wartungs- und Lizenzbedarf ist entsprechend hoch. Und das hat seinen Preis, der teilweise bis in die Zehntausende gehen kann, je nach Unternehmensgröße und Sicherheitsbedarf. 

Ein weiterer Kostenfaktor: Mit der zunehmenden Nachfrage nach Home Office-Möglichkeiten müssen sich Unternehmen zwangsläufig für den Datenverkehr in und aus dem Internet öffnen, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein. Dafür müssen zusätzlich sicherheitstechnische Standards implementiert werden, was weitere Kosten verursacht.

Hinzu kommt die schlechte Skalierbarkeit: Im Gegensatz zu Cloud-Lösungen ist die Skalierbarkeit der Inhouse IT-Lösungen meist mit dem Kauf zusätzlicher Hardware und deren Konfiguration verbunden. Cloud-Lösungen können hingegen meist per Knopf-Klick innerhalb kürzester Zeit erweitert werden. 

 

IT-Lösungen für Unternehmen: Eine generelle Frage des Vertrauens

Was viele Unternehmen in ihrer Argumentation für lokale IT-Lösungen und gegen Cloud-Anbieter vergessen: Die gesamte IT muss meist ohnehin aufgrund fehlender Kapazitäten und Fachkenntnisse ausgelagert werden. Sei es über den Aufbau einer speziellen IT-Abteilung, die nicht selten mit Externen besetzt ist, oder über externe Dienstleister.

Auch in diesem Fall haben Geschäftsführung und Führungskräfte aufgrund mangelndem IT-Fachwissens nicht die Möglichkeit nachzuvollziehen, wie sicher ihre Daten sind. 

Im Kern der Sache geht es den meisten Unternehmen um Vertrauen. Wenn sensitive Dateien nicht mehr direkt vor Ort aufbewahrt werden, kommt schnell die Frage auf, wie geschützt diese dann überhaupt sind. In der Argumentation vieler Unternehmen kommt hinzu, dass Cloud-Dienste im Vergleich zu lokalen IT-Lösungen noch relativ neu sind.

Dabei liegen die Sicherheits-Vorteile von Cloud-Diensten klar auf der Hand.

 

Sicherheitsvorteile von Cloud-Lösungen für Unternehmen

1) Sicherheit von Cloud-Lösungen

Die Sicherheitsinfrastruktur einer Cloud ist meist weitaus besser für die Ablage und Absicherung von Daten geeignet als herkömmliche, lokale Infrastrukturen. Eine derartige Absicherung, wie sie von professionellen Cloud-Anbietern angeboten wird, verursacht mitunter sehr hohe Aufwände hinsichtlich Kosten und Arbeitszeit. Professionelle Cloud Anbieter, wie z.B. Google Workspace, verfügen über ein umfassendes Sicherheitskonzept, das höchsten Anforderungen gewachsen ist und regelmäßig auditiert wird. 

So ermöglichen Cloud-Lösungen einen besseren Zugang zu zahlreichen hochmodernen Tools, um eine lückenlose Absicherung zu gewährleisten. 

Zudem können Zugriffsrechte über Identity Access Management Konsolen nach strengen Vorgaben verwaltet werden. Des Weiteren gehört die Möglichkeit einer 2-Faktor-Authentifizierung bei einem Großteil der Cloud-Anbieter zum Standardrepertoire.  

2) Automatisierte Software-Updates

Entscheiden sich Unternehmen für eine Cloud-Lösung, sind sie von der eigenverantwortlichen Durchführung von Sicherheitsupdates und dem Tracken von Sicherheitsschwachstellen befreit.

Die Bereitstellung von relevanten Software-Updates liegt nun ausschließlich in der Verantwortung des Cloud Providers. 

Das verringert zum einen die Gefahr, dass wichtige Updates verpasst werden. Zum anderen können die dadurch freiwerdenden Ressourcen anderweitig eingesetzt werden.

3) Verschlüsselung von Daten

Clouds bieten die mit unter sichersten und robustesten Verschlüsselungen an, so dass es faktisch fast unmöglich ist, Daten zu entschlüsseln. 

Die Geheimhaltung und Sicherheit der Daten wird meist über zweierlei Verschlüsselungsarten gewährleistet: im Ruhezustand sowie während der Übertragung in bzw. aus der Cloud.

Verschlüsselungen sorgen beispielsweise auch dafür, dass der Cloud-Anbieter die Dateninhalte zwar verwalten, aber nicht einsehen kann und sie somit für ihn unbrauchbar werden. So bietet z.B. Google Workspace eine Verschlüsselung der Daten auf Kundenseite (client-side encryption), die gewährleistet, dass sensible Daten in der Cloud stets verschlüsselt abgelegt werden. 

4) Skalierbarkeit

Die Möglichkeit der Skalierbarkeit der Cloud bringt für Unternehmen zahlreiche Vorteile mit sich. So können Cloud-Lösungen einfach erweitert werden und wachsen mit dem Unternehmen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist auch hier wieder das Thema Kosten. So können im Gegensatz zu früher oder zu lokalen IT-Lösungen Speicherkapazitäten und verbesserte Netzwerkfunktionen ohne großen Aufwand und gegen eine kleine Gebühr schnell umgesetzt werden.

Zudem ermöglicht die Skalierbarkeit der Cloud Unternehmen mehr Flexibilität, indem Unternehmen auf schnellere und effizientere IT-Systeme zugreifen können.

 

Fazit

Zusammenfassend ist der größte Vorteil von Cloud-Lösungen, dass die meisten Aufgaben von Datenpflege und Wartung über Aktualisierung bis hin zur Verschlüsselung der Daten auf den Cloud-Provider übertragen werden. 

Unternehmen können ohne Umschweife mit der Nutzung der Cloud-Dienste beginnen und sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Ressourcen werden entlastet und Kapazitäten werden frei. Cloud-Lösungen führen somit nicht nur zu einer Verbesserung der Sicherheit, sondern bieten Wachstumspotenziale, neue technische Möglichkeiten sowie mehr Kostentransparenz und -kontrolle. 

Dem steht zwar der Verlust der alleinigen Datenhoheit und ein gewisses Maß an Abhängigkeit vom Cloud-Anbieter gegenüber. Doch überwiegen die Vorteile von Cloud-Diensten signifikant, was 1,25 Millionen deutsche Unternehmen bereits erkannt haben.

Wir sind lizenzierter Cloud-Partner verschiedener Cloud-Lösungen und bieten unsere Unterstützung und Expertise, indem wir aus unserem Portfolio das Produkt auswählen, das für das Anliegen und die Unternehmensziele unserer Kunden am besten geeignet ist. 

Sie sind auf der Suche nach einer Cloud-Lösung? Dann kontaktieren Sie uns noch heute für einen Beratungstermin.

 

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Google Calendar: Wie Sie Termine schnell und einfach online buchen https://holix.at/2022/08/23/google-calendar-wie-sie-termine-schnell-und-einfach-online-buchen/ https://holix.at/2022/08/23/google-calendar-wie-sie-termine-schnell-und-einfach-online-buchen/#respond Tue, 23 Aug 2022 11:31:26 +0000 https://holix.at/?p=369914

Google Calendar, das ein wesentliches Feature von Google Workspace ist, stellt eine ausgezeichnete Alternative zu Terminplanungsprogrammen wie Calendly dar. Erst recht, wenn Sie bereits weitere Features von Google Workspace, wie etwa Google Meet, verwenden, da diese sich perfekt mit Google Calendar verwenden lassen.

Kennen Sie das Feature von Google Calendar, um online Terminpläne zu erstellen und Termine zu buchen? Vielleicht haben Sie schon davon gehört, aber Sie sind sich bei der Online-Terminbuchung unsicher bzw. nicht mit allen Möglichkeiten vertraut?

Dann möchten wir Sie Schritt für Schritt durch die Anleitung führen, wie Sie ganz einfach Terminvereinbarungen über Google Calendar vornehmen können

Freischalten der Online-Terminbuchung in Google Calendar

 

  1. Gehen Sie in Ihren Google Calendar und klicken Sie oben rechts auf das Einstellungssymbol. 
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  1. Unter „Allgemein“ wählen Sie dann „Terminplan“ aus. Hier setzen Sie das Häkchen unter „Terminpläne anstelle von Zeitblöcken erstellen“. (Sollten Sie diese Option nicht sehen, dann verwenden Sie höchstwahrscheinlich einen kostenfreien Google-Account oder eine Google Workspace-Version, die dieses Feature nicht ermöglicht.)
  2. Gehen Sie dann zurück zu Ihrer Google Calendar-Übersicht (Pfeil am linken Bildschirmrand neben „Einstellungen“).
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Einen Online-Terminplan erstellen

 

  1. Klicken Sie zunächst oben links auf „Eintragen“ und danach im Drop-Down-Menü auf „Terminplan“.
Google Calendar_Termine online_04
  1. Am linken Bildschirmrand öffnet sich eine Seitenleiste. Geben Sie zunächst einen Titel ein, z.B. Beratung.
  2. Wählen Sie die Länge des Termins aus, z.B. 30 Minuten.
  3. Unter „Allgemeine Verfügbarkeit“ können Sie festlegen, an welchen Tagen und zu welchen Zeiten Sie generell verfügbar sind und wann nicht. 
  • Bereits im Kalender bestehende Termine werden bei der Verfügbarkeit berücksichtigt. 
  • Haben Sie mehrere Time Slots an einem Tag zur Verfügung, können Sie diese über den Button hinzufügen.
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  1. Unter „Zeitfenster für Reservierungen“ können Sie angeben, wieviele Tage und Stunden im Voraus ein Termin gebucht werden kann und ab wann Ihr Online-Terminplan gültig ist.
  2. Sollten Sie an einem Tag, an dem Sie gewöhnlich verfügbar sind, keine Termine annehmen, z.B. wegen Urlaub oder einem privaten Termin, dann können Sie das unter dem Punkt „Angepasste Verfügbarkeit“ angeben.
  3. Wenn Sie einen Zeitpuffer zwischen den einzelnen Terminen benötigen und nur eine bestimmte Anzahl an Terminen pro Tag annehmen, haben Sie unter „Einstellungen für reservierte Termine“ hierzu die Möglichkeit.
  4. Klicken Sie auf „Weiter“, um auf die nächste Seite zu gelangen. 
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  1. Wählen Sie die Art bzw. den Ort des Termins aus: Google Meet Online-Konferenz, Vor-Ort, per Telefon.
  2. Zusätzlich können Sie eine kurze Beschreibung zum Inhalt des Meetings erstellen.
  3. Außerdem können Sie ein Reservierungsformular zusammenstellen, mit dessen Hilfe Sie allen notwendigen Informationen von der Person einholen können, die Sie buchen möchte.
  • Vorname, Name und E-Mail-Adresse sind Pflichtfelder. Zusätzlich können Sie die Telefonnummer sowie benutzerdefinierte Angaben abfragen.
  1. Des Weiteren können Sie einstellen, ob und wann der Terminersteller eine E-Mail zur Erinnerung erhält.

Einen Online-Terminplan teilen

  1. Wenn Ihr Terminplan erstellt ist, können Sie diesen als Link in E-Mails verschicken. Dazu gehen Sie einfach auf „Freigeben“ und kopieren den Link in eine E-Mail.

Wichtig: Diese Möglichkeit Termine online zu buchen funktioniert auch dann, wenn derjenige, der Sie buchen möchte, selbst keinen Google Account besitzt.

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  1. Mit dem Öffnen des Kalenders kann ein freier Termin durch Anklicken ausgewählt werden
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  1. Es öffnet sich nun das Reservierungsformular, das alle notwendigen Informationen abfragt, die Sie unter Punkt 12 im vorherigen Abschnitt definiert haben.
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  1. Nachdem die Online-Terminbuchung vom Terminsteller abgeschickt wurde, erhalten Sie automatisch einen Eintrag in Ihrem Kalender sowie eine E-Mail mit dem Hinweis, dass Sie eine Buchung erhalten haben.
  2. Je nachdem, was Sie unter Punkt 14 „Einen Online-Terminplan erstellen“ angegeben haben, erhält der Terminsteller vor dem Termin eine Erinnerungsmail.

Einen Terminplan bearbeiten

 

Es gibt zwei Möglichkeiten den Terminplan zu bearbeiten:

 

  1. Klicken Sie einfach in Ihren Terminplan, das Bearbeitungsfenster öffnet sich. Durch einen Klick auf den Stift kommen Sie in den Bearbeitungsmodus.
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  1. Markieren Sie einen Tag und eine Zeit, die Sie Ihrem Terminplan hinzufügen wollen. Daraufhin öffnet sich ein neues Bearbeitungsfenster.

    Klicken Sie oben im Reiter auf Terminplan.

    Sie haben dann die Wahl einen komplett neuen Terminplan zu erstellen oder eine neue Verfügbarkeit zu einem bereits bestehenden Terminplan hinzuzufügen.

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Einen Terminplan löschen

 

  1. Öffnen Sie Ihren Terminplan durch Anklicken und gehen dann auf das Löschen-Zeichen oben rechts im Bearbeitungsfenster. 
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  1. Sie können dann auswählen, welche Verfügbarkeiten gelöscht werden sollen (für eine bestimmte Woche, alle Verfügbarkeiten etc.).
  2. Wichtig: Bereits gebuchte Termine werden dadurch nicht gelöscht und sind weiterhin im Kalender aktiv. Jedoch ist die Buchungsseite nicht mehr verfügbar.

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Wenn Sie mehr zu Google Workspace erfahren möchten, dann vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen Beratungstermin.

 

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New Work: Das Konzept für die Arbeitswelt der Zukunft https://holix.at/2022/08/06/new-work-das-konzept-fuer-die-arbeitswelt-der-zukunft/ https://holix.at/2022/08/06/new-work-das-konzept-fuer-die-arbeitswelt-der-zukunft/#respond Sat, 06 Aug 2022 07:28:43 +0000 https://holix.at/?p=369894

Digitalisierung und Pandemie als Treiber zu einer neuen Arbeitswelt

 

New Work ist zur Zeit in aller Munde. Es ist kein völlig neues Konzept, aber es kann die Arbeitswelt aufgrund zweier Entwicklungen der vergangenen Jahre grundlegend verändern.

Da ist zum einen die Digitalisierung als Ausgangspunkt. Dank der Digitalisierung von Arbeits- und Prozessabläufen können unternehmensinterne Workflows automatisiert und komplexe Arbeitsprozesse effizienter und einfacher gestaltet werden. Zudem entstehen digitale Arbeitsplätze, die die Basis für standortunabhängiges, zeitlich flexibles und mobiles Arbeiten schaffen.

Die Corona-Pandemie wiederum wirkte auf die Digitalisierung wie ein Booster. Noch nie haben so viele Menschen von zu Hause oder anderen Standorten aus gearbeitet als im Büro. Besprechungen oder Vorstellungsgespräche finden mittlerweile virtuell per Videoanruf statt.

Führungskräfte müssen sich daran gewöhnen, dass die Zeit der jahrzehntelangen Anwesenheit von Mitarbeitern in Büros vorbei ist. Das verlangt ihnen großes Vertrauen in ihre Mitarbeiter ab. Der Fokus liegt nun einzig und allein auf den Ergebnissen ihrer Mitarbeiter.

Diese Veränderungen sind Beispiele für die „neue Arbeit“ am Arbeitsplatz, welche einen enormen Einfluss auf Organisationen und ihre Prozesse haben. Die Krise hat also weltweit zu einem Umdenken geführt, wie und wo Menschen zukünftig arbeiten werden.

 

Was steckt hinter dem Konzept New Work?

 

„Neue Arbeit“ ist zu einem Oberbegriff für weitreichende Veränderungen in der Arbeitswelt geworden. New Work, auch „Arbeit 4.0“ genannt, steht sinnbildlich für die Redewendung „arbeiten, um zu leben, statt leben, um zu arbeiten“.

Geprägt wurde der Begriff von dem deutsch-amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann. Dieser schuf die „New Work“-Bewegung als Gegenmittel zur „alten Arbeit“, beispielsweise Fließbandarbeit, bei der der Mensch nur Mittel zum Zweck ist.

New Work ist eine Zukunftsvision, in der die Automatisierung die grundlegenden Aspekte der Funktionen eines Unternehmens übernehmen wird, damit die beruflichen Tätigkeiten für die Mitarbeiter erfüllender werden.

Das wichtigste Merkmal von New Work ist das, was Bergmann „Arbeit, die man wirklich, wirklich will“ nennt. Das bedeutet, dass man eine Arbeit findet, die mit den eigenen Träumen, Fähigkeiten und Werten übereinstimmt. Arbeitnehmer werden sich zu Jobs hingezogen fühlen, die ihnen ein Gefühl von Sinnhaftigkeit geben.

Zu den drei wichtigsten Erleichterungen von New Work gehören die Möglichkeit, von überall aus arbeiten zu können, die aktive Mitgestaltung der Unternehmensstrategie und die Verbindung auf einer tieferen, persönlichen Ebene.

 

Die 6 Komponenten des New Work-Konzeptes

 

Die praktische Umsetzung des New Work-Konzeptes erfordert folgende 6 Schlüsselkomponenten:

 

      1. Digitalisierung: Automatisierte Workflows und Arbeitsabläufe sorgen für mehr Einfachheit, Produktivität und Effektivität innerhalb von Geschäftsprozessen.
      2. Flexibilität: Es entstehen völlig neue Arbeitsmodelle, die sowohl zeitlich flexibel als auch standortunabhängig sind und somit effektives und mobiles Arbeiten ermöglichen.
      3. Agilität: Geschäftsprozesse sind so gestaltet, dass sie schnell an unvorhergesehene Ereignisse und neue Anforderungen angepasst werden können.
      4. Individualität: Mitarbeiter entscheiden selbstständig über ihre Leistungs- und Entwicklungsziele und werden in die Strategieentwicklung einbezogen. Selbstständige Arbeit soll gefördert und mehr Verantwortung übertragen werden. Wichtig: regelmäßiges Feedback, eine Vertrauenskultur und Fehlertoleranz.
      5. Neue Bürokonzepte: Flexible Arbeitsräume fördern die Kommunikation und Kreativität in fachübergreifenden und virtuellen Teams.
      6. Flache Hierarchien: eine moderne, demokratische Führungskultur, die geprägt ist von offener Kommunikation, kurzen Entscheidungswegen sowie Vertrauen und Wertschätzung.

 

New Work bei Holix: Wir schaffen neue digitale Arbeitswelten

 

Holix unterstützt seine Kunden dabei eine moderne Arbeitswelt zu schaffen, die sich an den Ideen von New Work orientiert.

Zusammen mit unseren Kunden kreieren wir neue einzigartige Arbeitserlebnisse, indem wir sie bei der Transformation hin zu einer digitalen Arbeitskultur unterstützen.

Basierend auf den Schlüsselkomponenten von New Work bieten wir die unterschiedlichsten Produkte und Lösungen an, um auch Ihr Unternehmen für die neue Arbeitswelt fit zu machen:

1) Im Bereich Digitalisierung und Prozessautomatisierung geben wir unseren Kunden IT-Lösungen an die Hand, mit deren Hilfe sich Unternehmensprozesse automatisieren und Workflows nahtlos in ihren Teams etablieren lassen.

Die Plattformen unserer Partner Asana und Kissflow sorgen vor allem für simple, produktive und effektive Abläufe innerhalb von Unternehmensorganisationen.

So behalten unsere Kunden immer den Überblick über alle laufenden Projekte und können die Produktivität und Effizienz ihrer Prozessschritte und Maßnahmen evaluieren und optimieren.

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2) Alle von Holix angebotenen Lösungen bieten unseren Kunden die volle Flexibilität im Arbeitsalltag.

Egal, ob Google Workspace, Asana, Kissflow oder FreshWorks – alle Produkte sind cloudbasierte Anwendungen, sodass sich Team unabhängig von Gerät oder Standort zu jeder Zeit vernetzen und zusammenarbeiten können.

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3) Begeisterte Mitarbeiter und Kunden erfordern Agilität. Zum einen geht es darum den Kunden besser zu verstehen und gezielt seine Interessen anzusprechen und gleichzeitig den Mitarbeiter beim Erledigen seiner Aufgaben zu unterstützen.

Beides erreichen Unternehmen dank der Anwendungen FreshDesk und FreshSales von FreshWorks.

Mit FreshSales optimieren unsere Kunden ihre Vertriebsprozesse und schaffen personalisierte Kauferlebnisse für ihre Kunden.

FreshDesk bietet Kundenservice-Mitarbeitern mehr Kontext und Automatisierung, um besser auf Kundenbedürfnisse einzugehen und ihnen die bestmögliche Lösung anbieten zu können.

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4) New Work rückt die Individualität von Mitarbeitern in den Fokus.

Gerade im Rahmen von Change-Prozessen wie dem New Work-Konzept ist es daher wichtig, die Stimmung der Mitarbeiter einzufangen und herauszufinden, welche Themen und Fragen sie beschäftigen.

Dank des Stimmungsbarometers, das mit Hilfe von TeamEcho erstellt wird, können Führungskräfte ihre Mitarbeiter besser verstehen lernen und zusammen mit den Mitarbeitern gezielte Maßnahmen ableiten, um sie bei ihren Entwicklungszielen bestmöglich zu unterstützen.

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5) Aufgrund neuer Bürokonzepte ist ein fester Arbeitsplatz an einem Unternehmensstandort oft nicht mehr notwendig. Neben dem klassischen Homeoffice entstehen immer mehr „Remote Konzept“, wie etwa Coworking Spaces.

Umso wichtiger ist es dann, dass alle Teammitglieder stets vernetzt sind und uneingeschränkt miteinander kommunizieren und agieren können.

Google Workspace deckt das gesamte Spektrum des Arbeitsalltags ab und bietet damit eine ganzheitliche Office-Lösung an, um produktiv und effizient zu arbeiten und mit dem gesamtem Team vernetzt zu bleiben. Mit Google Workspace können Sie beispielsweise über Gmail Mails versenden, mit Google Calender Termine planen und dank Google Meet auch Online-Meetings organisieren.

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6) Flache Hierarchien setzen einen offenen Austausch und kurze Kommunikationswege sowie Vertrauen und Wertschätzung voraus.

Dank Kollaborationstools wie Google Workspace mit seinen zahlreichen Features wie Google Chat oder Google Meet sind die Führungskräfte meist nur noch einen Klick entfernt.

Mit der Mitarbeiterfeedback-Plattform TeamEcho geben Unternehmen ihren Mitarbeitern eine Stimme und damit die Möglichkeit, ihre (Un-)Zufriedenheit, ihre Wünsche und auch Sorgen zum Ausdruck zu bringen.

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Wenn auch Sie Ihr Unternehmen auf das New Work-Zeitalter umstellen möchten, dann vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen Beratungstermin mit uns und erfahren Sie, wie wir dies gemeinsam umsetzen können.

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Google Workspace: Wie Sie Ihr Google Workspace vor unberechtigten Zugriffen schützen https://holix.at/2022/07/26/google-workspace-wie-sie-ihr-google-workspace-vor-unberechtigten-zugriffen-schuetzen/ https://holix.at/2022/07/26/google-workspace-wie-sie-ihr-google-workspace-vor-unberechtigten-zugriffen-schuetzen/#respond Tue, 26 Jul 2022 10:30:00 +0000 https://holix.at/?p=369849

Kontextsensitiver Zugriff: Was das ist und wofür es gebraucht wird

Mit Hilfe der Sicherheitsoption „Kontextsensitiver Zugriff“ können Sie als Google Workspace Administrator  mit den Google Workspace Enterprise-Versionen umfassende Richtlinien für den Zugriff auf Ihre Google Workspace-Umgebung festlegen. 

Auf dieser Grundlage erhalten Sie mehr Kontrolle darüber, welche Nutzer wie, wann und wo auf Ihre Google Workspace-Ressourcen zugreifen können. 

Basierend auf Attributen wie der Identität des Nutzers, dem Standort, dem Sicherheitsstatus des Geräts oder der IP-Adresse können Sie unterschiedliche Zugriffsebenen einrichten.

Sie können nach wie vor die 2-Faktor-Verifizierung, auch Multi-Faktor-Authentifzierung genannt, anwenden und für alle Mitglieder Ihrer Organisationseinheit oder Ihres Teams festlegen. 

Durch die Ausweitung dieser Richtlinien auf andere Google Workspace-Tools – wie beispielsweise Google Drive für die Desktop-App oder die Verwendung von Google Mail in einem mobilen Browser – erhalten Administratoren jedoch zusätzliche, kontextabhängige Kontrolle. 

Anwendungsbeispiele für kontextsensitiven Zugriff

Mit Hilfe des kontextsensitiven Zugriffs können u.a. folgende Einstellungen festgelegt werden:

  • Der Zugriff auf Apps wird nur von unternehmenseigenen Geräten erlaubt.
  • Der Zugriff auf Google Drive wird nur erlaubt, wenn das Speichergerät eines Nutzers verschlüsselt ist.
  • Der Zugriff auf Apps kann eingeschränkt werden, wenn dieser außerhalb des Unternehmensnetzwerks erfolgt.

Zudem lassen sich mehrere Anwendungsfälle in einer Richtlinie kombinieren. Zum Beispiel kann der Zugriff auf eine App nur dann ermöglicht werden, wenn es sich um unternehmenseigene und verschlüsselte Geräte handelt, die dazu noch mit der Mindestversion eines Betriebssystems ausgestattet sein müssen.

 

Vorgehensweise zur Einrichtung von kontextsensitiven Zugriffsrichtlinien

    1. Öffnen Sie die Google Admin Konsole und klicken Sie auf der linken Seite auf den Bereich „Sicherheit“.
  1. Klicken Sie dann auf den Punkt „Zugriffs- und Datenkontrolle“. Im Drop-Down-Menü gehen Sie dann auf „Kontextsensitiver Zugriff“.
  1. Im Anschluss klicken Sie auf den obersten Bereich mit dem Namen „Zugriffsebenen“.
    Bildschirmfoto 2022 07 19 um 10.42.44 holix.at
    1. Auf der nächsten Seite sehen Sie alle bereits angelegten Zugriffsebenen. Haben Sie noch keine Zugriffsebenen angelegt, ist der Bereich entsprechend leer.
      • Um eine neue Zugriffsebene anzulegen, nutzen Sie oben rechts den Link „Zugriffsebene erstellen“.
    2 holix.at
    1. Unter „Details“ hinterlegen Sie einen Namen für die entsprechende Zugriffsebene und ggf. eine kurze Beschreibung.

    6. Im Bereich „Bedingungen“ können Sie eine oder mehrere Bedingungen zu dieser Zugriffsebene hinterlegen.

      • Hier wird unter „Basic“ und „Erweitert“ unterschieden. „Basic“ bietet Ihnen bereits vordefinierte Bedingungen an, z.B. den Standort oder die IP-Adresse.
      • Um eine Bedingung zu erstellen, klicken Sie auf das Drop-Down-Menü, wählen das entsprechende Attribut aus und verknüpfen es mit weiteren Eigenschaften.
      • Ein Beispiel: Standort ist Österreich, bedeutet: Nutzer haben nur dann Zugriff, wenn sie sich in Österreich befinden. Sie können diese Bedingung mit weiteren Attributen verknüpfen. Beispiel: Die IP-Adresse ist eine unternehmenseigene IP-Adresse. In diesem Fall erhalten Nutzer ausschließlich am Unternehmensstandort in Österreich Zugriff. Arbeiten in einem Café oder von Zuhause aus ist dann nicht möglich.

    8. Haben Sie Ihre Bedingungen erstellt, klicken Sie unten rechts auf den „Speichern“-Button.

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    7. Unter dem Reiter „Erweitert“ können Sie weitere Bedingungen anlegen, falls die Attribute unter dem Reiter „Basic“ nicht ausreichen.

        • Beispiel: Sie möchten den Zugriff mit dem Vorhandensein eines speziellen Sicherheitszertifikats verbinden. Verwendet wird hier die Common Expression Language. Unter dem Link „Weitere Informationen“ erfahren Sie mehr dazu im Detail.

      8. Haben Sie Ihre Bedingungen erstellt, klicken Sie unten rechts auf den „Speichern“-Button.

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    9. Im nächsten Schritt muss Ihre eben erstellte Zugriffsebene den entsprechenden Google-Apps zugewiesen werden. Dazu gehen Sie auf den Button „Zugriffsebenen zuweisen“.

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    10. Wählen unter „Organisationseinheiten suchen“ den Namen der von Ihnen erstellten Zugriffsebene aus. 

      • Dann wählen Sie die Apps aus, die mit der Zugriffsebene verbunden werden sollen und gehen auf „Zuweisen“.
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    11. Im Anschluss öffnet sich ein Pop-up-Fenster, in welchem Sie erneut die entsprechende Zugriffsebene auswählen, indem Sie ein Häkchen in das Kästchen setzen. 

      • Das Häkchen bei „Auf Desktop- und mobile Apps von Google anwenden“ sollte immer gesetzt sein, um den Zugriff auf allen Endgeräten zu ermöglichen. 
      • Dann auf „Speichern“ klicken.

    12. Zum Schluss gehen Sie oben auf „Kontextsensitiver Zugriff“, um zur vorherigen Seite zurückzukehren.

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    13. Klicken Sie auf „Aktivieren“. Erst dann funktioniert die von Ihnen angelegte Zugriffsrichtlinie. 

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    Wir unterstützen unsere Kunden bei der Einrichtung und optimalen Konfiguration von Google Workspace, so auch beim Thema Sicherheit und Zugriffsrichtlinien. Dabei gehen wir mit ihnen im Einführungsprojekt nach einem erprobten Phasenmodell für das Rollout vor.

    Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen Beratungstermin mit uns und erfahren Sie mehr über die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Google Workspace.

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    Ein Mitarbeiter-zentriertes Change-Management als Voraussetzung für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte https://holix.at/2022/06/07/ein-mitarbeiter-zentriertes-change-management-als-voraussetzung-fuer-erfolgreiche-digitalisierungsprojekte/ https://holix.at/2022/06/07/ein-mitarbeiter-zentriertes-change-management-als-voraussetzung-fuer-erfolgreiche-digitalisierungsprojekte/#respond Tue, 07 Jun 2022 07:39:04 +0000 https://holix.at/?p=369726 Change Management-Prozesse: Fluch und Segen zugleich

    Als agiles IT-Beratungsunternehmen und zertifizierter Partner von Google Workspace, Asana, Kissflow u.w. begleiten wir unsere Kunden auf dem Weg zur Digitalisierung ihrer gesamten Arbeitsabläufe und Prozessstrukturen.

    Im Laufe unserer Arbeit ist uns dabei aufgefallen, dass große Veränderungen sehr oft und sehr schnell auf Widerstand stoßen. Der Hauptgrund ist Angst: Angst vor neuen Herausforderungen und Prozessen, die Angst vor Fehlern, die Angst, nicht mithalten zu können und überflüssig zu werden oder die Angst vor der Anwendung der neuen Tools und Softwares.

    Change Management ist für Unternehmen Segen und Fluch zugleich. Grundsätzlich gilt: Um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen bereit für Veränderungen sein. 

    Durch sich ständig wandelnde Markt- und Wettbewerbsbedingungen sind Unternehmen und Organisationen gezwungen, sich permanent zu verändern. Anpassungsfähigkeit und Offenheit gegenüber Neuem sind für die Existenz von Unternehmen und für den Erhalt von Arbeitsplätzen existenziell wichtig. 

    Im Kern von Change Management geht es darum, dass Prozesse und Strukturen in Unternehmen effektiver und produktiver gestaltet werden, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit steigern sowie den Geschäftserfolg und Arbeitsplätze nachhaltig sichern soll.

    Die zugrundeliegende Intention ist durchweg als positiv zu bewerten.

    Die geringen Erfolgsaussichten von Change Management und deren GründeNachhaltigkeit in Industrie und Wirtschaft

    Offizielle Statistiken zeichnen jedoch ein negatives Bild, was die Erfolgsaussichten von Change Management Programmen betrifft. 

    Laut der Change-Fitness Studie lag die durchschnittliche Erfolgsquote von Change Management-Projekten in den vergangenen 10 Jahren bei rund 22%. Für die Jahre 2020/2021 wird gerade mal eine Erfolgsquote von 16% ausgemacht.

    Allen voran Unternehmensberatungen beschäftigen sich eingehend mit den Gründen für das Scheitern von Change Management-Projekten. Neben Faktoren wie mangelnden Ressourcen und der Unkenntnis über Change-Management-Methoden sind es insbesondere die negativen Auswirkungen auf die Mitarbeiter. 

    Eine Umfrage der Unternehmensberatung Mutaree legt offen, dass viele Unternehmen bei ihren Change-Projekten lediglich auf das Inhaltliche – Strategien, Prozesse und Strukturen – achten. Das Persönliche, der Mitarbeiter und seine Bedürfnisse, bleiben jedoch zumeist auf der Strecke.

    Der Faktor Mitarbeiter im Change-Management-Prozess

    Die Reaktion von Mitarbeitern auf Unternehmensveränderungen kann mitunter sehr unterschiedlich ausfallen. Wie eingangs erwähnt, haben wir diese Erfahrung im Rahmen unserer Digitalisierungsprojekte bei zahlreichen Kunden gemacht.

    Die Reaktionen der Mitarbeiter hängen zum einen von der Art und Qualität der Change-Prozesse sowie von der Persönlichkeit eines jeden Mitarbeiters ab. In der Literatur werden zumeist 7 Grundtypen diskutiert, die das Mitarbeiterverhalten bei Veränderungen charakterisieren.

    Das Spektrum reicht hier von den Innovatoren, meist auf Top-Management-Ebene, die Veränderungen initiieren, über die Abwartenden und Gleichgültigen, die oft die Mehrheit repräsentieren, bis hin zu den Emigranten, die Veränderungen kategorisch ablehnen.

    3 Maßnahmen, wie Sie Ihre Mitarbeiter an Bord holen

    In Bezug auf die Mitarbeiter sind die folgenden drei Punkte wesentlich, ob Change-Programme scheitern oder erfolgreich sind:

    1. Es muss eine Kultur des Vertrauens und des Dialogs geschaffen werden, in dem sich Mitarbeiter Gehör verschaffen können und das Gefühl erhalten, dass ihre Bedenken und Vorbehalte ernst genommen werden.
    2. Führungskräfte müssen sichergehen, dass die Botschaft, die Gründe und Vorteile der Veränderung bei den Mitarbeitern angekommen sind und vollumfänglich verstanden wurden.
    3. Damit nicht genug: Die Unternehmensführung ist gut beraten durch kontinuierliches Monitoring sicherzustellen, dass die Mitarbeiter auch im weiteren Prozessverlauf stets abgeholt und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden.

    Erfolgreiche Change-Prozesse und zufriedene Mitarbeiter – dank TeamEcho 

    Die Hauptfrage, die sich nun stellt: Wie können Unternehmen sicherstellen, dass die drei oben genannten Punkte erfüllt werden? Oder anders gefragt: Wie können Unternehmen die Stimmung innerhalb ihrer Belegschaft messen? 

    Die Antwort ist so einfach wie genial: Indem Unternehmen ihre Mitarbeiter einfach fragen. Und um ihnen diese Aufgabe zu erleichtern, gibt es TeamEcho. TeamEcho ist ein Beratungs- und Software-Unternehmen, das sich auf Mitarbeiterbefragungen spezialisiert hat. 

    Mit Hilfe der von TeamEcho eingesetzten Software können Unternehmen:

    1. Echtzeit-Einblicke ins Betriebsklima erhalten, um Trends bei der Mitarbeiterzufriedenheit und dem Mitarbeiter-Engagement zu erkennen und entsprechend reagieren zu können. 
    1. ihre Attraktivität als Arbeitgeber erhöhen, umso Top-Talente anzuziehen und langfristig an sie zu binden
    1. ihre Produktivität und damit ihren Geschäftserfolg steigern.

    Gerade im Rahmen von Change-Projekten ist es essentiell wichtig, die Stimmung unter den Mitarbeitern einzufangen und herauszufinden, welche Themen und Fragen sie am meisten beschäftigen. 

    Dank des Stimmungsbarometers, das mit Hilfe von TeamEcho erstellt wird, können Führungskräfte ihre Mitarbeiter besser verstehen lernen und daraus ableitend gezielte Maßnahmen ergreifen, um ihre Mitarbeiter besser abzuholen und in den Change-Prozess einzubinden.

    TeamEcho garantiert eine einfache und intuitive Benutzerfreundlichkeit, eine Auswertung basierend auf wissenschaftlichen Standards sowie absolute Anonymität.

    Steht Ihr Unternehmen vor ähnlichen Herausforderungen aufgrund von Change-Prozessen oder aufgrund der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien? Dann kontaktieren Sie uns jetzt und erfahren Sie mehr zum Thema Change-Management und/oder TeamEcho.

     

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    https://holix.at/2022/06/07/ein-mitarbeiter-zentriertes-change-management-als-voraussetzung-fuer-erfolgreiche-digitalisierungsprojekte/feed/ 0
    Das papierlose Büro – für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz – unschlagbare Vorteile für digitalisierte Büroabläufe https://holix.at/2022/04/16/das-papierlose-buero-fuer-mehr-nachhaltigkeit-und-effizienz/ https://holix.at/2022/04/16/das-papierlose-buero-fuer-mehr-nachhaltigkeit-und-effizienz/#respond Sat, 16 Apr 2022 07:01:32 +0000 https://holix.at/?p=369560 Aus der Krise zu mehr Nachhaltigkeit

    Die Pandemie hat viele Organisationen verpflichtet, eine Digitalisierungsoffensive zu starten. Lösungen für Homeoffice und mobile Arbeitsplätze wurden gezwungenermaßen implementiert und dafür über lange Zeit festgefahrene Regeln kurzerhand gebrochen. Leider erwiesen sich Vorhersagen wonach die Pandemie in wenigen entscheidenden Wochen vorbei sein sollte als falsch und die Digitalisierung von Büroabläufe wurde dauerhaft. Jedoch, als Folge fliesen einer Menge positiver Auswirkungen in Unternehmen ein. Digitale Prozesse führen zu einem positiven Umwelteinfluss, da weniger Papier benötigt wird und sind daher Nachhaltigkeit. Papierlose Organisationen kommen in den Genuss unschlagbarer Vorteile!

    Vorteile des papierlosen Büros

    Studien zufolge verbraucht ein deutscher Arbeitnehmer täglich 27 Seiten Papier, was einem Jahresverbrauch von rund 33 kg Holz entspricht. Dazu kommen noch fast 607 Liter Wasser, 124 kWh Energie und 26,3 kg CO2-Emissionen.

    Mit der erheblichen Reduktion an papierbasierten Abläufen sank der Aufwand für Verbrauchsmaterialien und Infrastruktur der Ausgabegeräte. Zusätzlich verringert sich der Bedarf an Aufbewahrungsmöglichkeiten und dieser fällt auf lange Sicht immer stärker ins Gewicht – Ihre Organisation wird nachhaltig, Sie nehmen Rücksicht auf zukünftige Generationen. Weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass papierlose Abläufe weniger aufwendig in der Administration sind und bei digital erfasster Information leichter nachvollzogen werden kann, welcher Anwender diese wann eingesehen oder editiert hat.

    Cloudbasierte Lösungen ermöglichen Dokumente passwortgeschützt so zur Verfügung zu stellen, dass sowohl im Unternehmen als auch auf mobilen Arbeitsplätzen sensible Daten kontrolliert eingesehen werden können. Darüber hinaus können Schäden der internen Infrastruktur zu einem Datenverlust führen, während Daten in der Cloud davon nicht betroffen sind. Noch ein unschlagbares Argument digitalisierter Information ist die Verfügbarkeit bei Suchanfragen, Papierakten würden hier enorme Ressourcen binden – manche Suchanfragen sind unter papierbasiert nicht möglich. Auf den Punkt gebracht steigen Effizienz und Nachhaltigkeit durch digitalisierte Büroabläufe unaufhaltsam an: Ebenso wie Cloudspeicher Papierarchive ersetzen sollen, lautet die Devise: E-Mail statt Post, Taskmanagement statt Post-its!

    Optimale Tools für digitalisierte Büroabläufe

    Selbstredend, dass die oben beschriebenen Vorteile nicht mit der Installation eines x-beliebigen Software-Lösung umsetzbar sind. Es braucht optimale Tools, welche das gesamte Spektrum des Arbeitsalltages abdecken. Ein Mailprogramm, Terminkalender, eine Videokonferenzlösung, umfassender Cloudspeicher, Dokumentenverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme sowie Formulardesigner und Werkzeuge für Präsentationen sind eine minimale Auswahl an Tools. Diese müssen leicht administrierbar und cloudbasiert verfügbar sein. Nur so können Sie geräteunabhängig mobile Arbeitsplätze unterstützen, dabei den Papierbedarf abbauen und so die Effizienz und Nachhaltigkeit steigern.

    Genau dafür ist Holix ihr Partner und bietet mit Google Workspace eine ganzheitliche Lösung aus einer Hand, um die Digitalisierung ihrer Arbeits- und Prozessabläufe im Unternehmen zu realisieren.

    Aber wie sieht es aus, wenn ihre Abläufe so speziell sind, dass ein mobiler Arbeitsplatz oder digitalisierter Büroablauf mit diesen Applikationen noch nicht umsetzbar scheint, vielleicht weil Ihre Anforderungen so speziell sind? Papierprozess müssen eventuell digitalisiert und dabei Arbeitsaufträge oder Berichte erzeugt und gelenkt werden. Kontakt- oder To-do-Listen, Projekt– sowie Ticketmanagementsysteme sind eine kleine Auswahl von vielen vergleichbaren Aufgaben, die ihr Partner Holix basierend auf einer codefreien Entwicklungsplattform Google AppSheet löst. Die Umsetzung erfolgt Aufwands-schonend in wesentlich kürzerer Durchlaufzeit als herkömmliche Programmentwicklungen. Mit jahrelanger Erfahrung und Google AppSheet entstehen maßgeschneiderte Lösungen zur Unterstützung von digitalisierten Büroabläufen und Verwirklichung mobiler Arbeitsplätze und papierloser Büroabläufe. Kommt für Sie eine spezielle Applikation mit Google AppSheets zur Umsetzung, dann bietet Holix einen Onboardingprozess von der Einführung des Produktes bis hin zur erfolgreichen Anwendung.

    Ob die breite Palette an Lösungen in Google Workspace bereits ausreicht oder die Anwendung von Google AppSheet zielführend ist – in der Auswahl der Pakete und Tools unterstützt Holix selbstverständlich und ist ein verlässlicher Partner bei der Umsetzung digitalen Büroabläufe – für mehr Nachhaltigkeit in Ihrer Organisation!





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    https://holix.at/2022/04/16/das-papierlose-buero-fuer-mehr-nachhaltigkeit-und-effizienz/feed/ 0
    Google Classroom – Lernen und Lehren von überall aus https://holix.at/2022/01/26/google-classroom-lernen-und-lehren-von-ueberall-aus/ https://holix.at/2022/01/26/google-classroom-lernen-und-lehren-von-ueberall-aus/#respond Wed, 26 Jan 2022 13:45:35 +0000 https://holix.at/?p=367869

    Google Classroom ist die digitalisierte Version eines echten Klassenzimmers. Neben Kursen, werden Aufgaben ganz einfach verteilt, Prüfungen geschrieben und Fragen gestellt. Auch ein individuell anpassbares Benotungssystem ist Teil von Google Classroom. Dabei dient es nicht nur als Plattform für Homeschooling und Online-Unterricht, sondern kann auch als hilfreiche Erweiterung dessen genutzt werden. 

    Es bestehen keine Zweifel: das virtuelle Klassenzimmer von Google ist vor allem aktuell kaum wegzudenken und wird auch in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen. Lesen Sie jetzt mehr über die Funktionen und Vorteile von Google Classroom.

    Allgemeine Funktionen

    Ein wesentliches Ziel von Google Classroom ist die einfache Benutzung der Plattform. Links zu Aufgaben und Kursen lassen sich ganz einfach versenden und wiederfinden. Als Lehrkraft hat man zudem die Möglichkeit mehrere Kurse gleichzeitig zu verwalten und behält somit einen geordneten Überblick. In Zukunft sollen weitere Analysefunktionen Lehrenden einen optimierten Überblick bieten, wie SchülerInnen und StudentInnen Google Classroom nutzen um das Beste aus der Plattform zu holen. 

    Benotung und Feedback

    Ein interessantes Tool für Lehrkräfte und Studierende ist die Benotungsfunktion. Der Fortschritt von SchülerInnen und StudentInnen wird übersichtlich dargestellt indem unter anderem das Bewertungsschema parallel zu den Aufgaben angezeigt wird. Es können individuelle Kommentare und Antworten verfasst werden um alle Belangen direkt abzuklären. Sowohl Lehrkräfte als auch SchülerInnen bzw. StudentInnen erhalten rechtzeitige Benachrichtigungen sobald es Updates zu Aufgaben, Abgabeterminen, allgemeinen Anpassungen etc. gibt.

    Personalisierte Funktionen

    Personalisierte Funktionen ermöglichen es, Konten von SchülerInnen und StudentInnen nach individuellen Lernplänen einzurichten um auf alle Bedürfnisse optimal einzugehen. Außerdem sind Bedienungshilfen in verschiedenen Sprachen verfügbar und erleichtern die Nutzung von Google Classroom erheblich.

    Plagiatsberichte

    Von den Plagiatsberichten profitieren nicht nur Lehrkräfte indem sie die Arbeiten ihrer SchülerInnen und StudentInnen automatisch überprüfen. Bei Bedarf werden auch den Studierenden fehlende Zitationen angezeigt um ihre Arbeiten dementsprechend anzupassen. Eine domaineigene Bibliothek steht nach einem Update zur Teaching and Learning oder Education Plus Version ebenfalls zur Verfügung. In dieser befinden sich abgeschlossene Arbeiten von SchülerInnen und StudentInnen die sich in die Plagiatsprüfung mit einbeziehen lassen. 

    Organisationsfunktionen

    Automatische Kalendererinnerungen unterstützten alle Nutzer bei der Organisation. So kann ein optimaler Überblick über Aufgaben, Abgabetermine u.v.m. behalten und diese auch rechtzeitig abgegeben werden. Lehrende greifen außerdem auf eine große Auswahl an Vorlagen für Kursaufgaben zu und können damit bestens relevante Inhalte vermitteln.

    Analysefunktion

    Mit diversen Analysefunktionen können Lehrkräfte bzw. Admins Leistungs- oder Sicherheitsprobleme ermitteln indem Ereignisse im Detail untersucht werden. Mit den Versionen Education Standard und Education Plus sind zudem BigQuery-Exporte von Classroom-Protokollen möglich. Generell kann demnächst auch direkt auf Classroom-Audit-Logs zugegriffen werden. All diese Funktionen bieten den Nutzern die höchstmögliche Kontrolle und im Bedarfsfall auch Gelegenheit rechtzeitig einzugreifen.

    Sicherheitsfunktion

    Neben individuellen Nutzungsrechten und der Möglichkeit Kursaktivitäten auf bestimmte Kursmitglieder zu beschränken, arbeitet Google Classroom auf Basis von strengsten Sicherheits- und Datenschutzstandards im Bildungsbereich. Um die hohen Standards beizubehalten, werden diese regelmäßig von Drittanbieterorganisationen überprüft und bewertet. 

    Mit einer garantierten Verfügbarkeit von 99,9% gilt Google Classroom als besonders verlässlich. Außerdem werden Nutzer nicht von Werbeanzeigen auf Basis von personenbezogener Daten irritiert um sich auf die wesentlichen Inhalte fokussieren zu können. Diese und weitere Sicherheitsfunktionen sind bereits ab der kostenlosen Google Workspace for Education Fundamentals Version verfügbar.

    Google Workspace for education holix holix.at

    Google Workspace for Education Preismodell

    Mit Google Workspace for Education Fundamentals stehen Ihnen eine große Auswahl kostenloser Tools und Funktionen zur Verfügung, unter anderem beliebte Anwendungen wie Docs, Tabellen, Präsentationen, Sites und Jamboard. Sie genießen hohe Sicherheitsstandards und können Ihren SchülerInnen und StudentInnen eine umfangreiche Plattform zum Lernen bieten. 

    Mit den Upgrades zu Google Education Standard, Teaching and Learning Update oder Education Plus erweitert sich der Funktionsumfang um flexibel jeden Bedarf abzudecken. 

    • Google Workspace for Education Fundamentals (kostenlos)
    • Google Workspace for Education Standard (EUR 2,20 pro Schüler und Jahr)
    • Teaching & Learning Upgrade (EUR 2,50 pro Mitarbeiter und Jahr)
    • Google Workspace for Education Plus (EUR 3,40 pro Schüler und Jahr)

    Ganz gleich ob Sie die Fundamentalfunktionen oder eines der Upgrades nutzen, Google Workspace for Education verbessert in jedem Fall die Zusammenarbeit und Kommunikation aller Nutzer. Profitieren Sie von der optimalen Kategorisierung und verwenden Sie lediglich jene Tools und Funktionen die Sie auch tatsächlich benötigen.

    Holix als verlässlicher Partner

    Wenn Sie die Vorteile von Google Classroom für sich und Ihre SchülerInnen bzw. StudentInnen nutzen wollen, dann melden Sie sich für ein kostenloses Erstgespräch bei uns. In diesem klären wir Sie über Ihre Möglichkeiten auf und unterstützen wir Sie gerne bei der Auswahl der passenden Tools und Funktionen. Mit Holix können Sie Google Workspace for Education außerdem 30 Tage lang kostenlos testen und erhalten damit genug Zeit um sich mit allen Funktionen vertraut zu machen und die ideale Umgebung für Sie und Ihre Klasse zu gestalten. 

    Ihre Holix-Vorteile auf einen Blick: 

    • Lizenzen sicher kaufen und bezahlen
    • Google for Education 30 Tage lang kostenlos testen
    • Professionelle Beratung und Support

    Als offizieller Google Cloud Partner für Google Workspace for Education unterstützen wir Sie gerne bei der Einführung und konkreten Umsetzung damit Sie Ihren Online Unterricht so einfach und lehrreich wie möglich gestalten.

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    https://holix.at/2022/01/26/google-classroom-lernen-und-lehren-von-ueberall-aus/feed/ 0
    Mit der Low-Code & AppSheet auf dem Weg zur digitalen Transformation https://holix.at/2021/06/08/mit-der-low-code-plattform-appsheet-auf-dem-weg-zu-digitale-transformation/ Tue, 08 Jun 2021 11:41:19 +0000 https://holix.at/?p=2705 Was ist App-Entwicklung mit „Low-Code“

    Plattformen welche App-Entwicklungen durch „Low-Code„ anbieten, ermöglichen Entwicklern aller Erfahrungsstufen Software Applikationen ins Leben zu rufen und das, mit geringer Durchlaufzeit und ohne großen Aufwand in das eigentliche Kodieren stecken zu müssen. Erzielt wird dies durch Plattformen welche Toolboxen mit verschiedene Elemente zur Auswahl anbieten. Diese Elemente selbst enthalten Code, sie können in einer Art Toolbox ausgewählt und zum Beispiel über „drag-and-drop“ auf einer grafischen Oberfläche beliebig platziert werden. Mit entsprechenden Verbindungen und Regeln werden Abläufe definiert die dann auf in eine anwendbare Lösung umgesetzt werden können. Durch App-Entwicklung mit „Low-Code“ kann dadurch ein Geschäftsprozess in einen digitalen Ablauf transformiert werden.

    Schlagkräftige Vorteile von „Low-Code“ mit Blick auf die digitale Transformation

    So eine über „Low Code“ erstellte Applikation ist im Prinzip nichts Anderes als eine auf herkömmlichen Weg umgesetzte App-Entwicklung, nur mit dem mächtigen Vorteil, dass im Entwicklungsprozess viele Erleichterungen zur Anwendung kommen. Aufwände wie das Erlernen aktuellster Entwicklungsumgebungen oder frühzeitiges Erstellen von Tests fallen weg, stattdessen, liegt der Fokus von Anfang an darum etwas Neues mit Mehrwert herzustellen.

    Gerade erfahrene Entwickler erreichen ein Ziel schneller und mit weniger Aufwand, weil sie nicht durch wiederholtes kodieren gleicher Abläufe aufgehalten werden, sondern sich von Beginn an genau auf jenen Teil der Applikationen konzentrieren können, der ihren eigentlichen Zweck ausmacht. Sie können ihre Erfahrung und Fertigkeit für die Architektur einsetzen und die Basisarbeit einer Low-code Plattform überlassen.

    Die schlagkräftigsten Argumente eine Umsetzung auf einer „Low-Code“ Plattform zu nutzen sind, als Erstes die geringe Durchlaufzeit welche es ermöglicht Stakeholdern in wenigen Tagen einen Prototyp vorzuführen. Vielleicht gelingt die digitale Transformation eines Geschäftsprozesses sogar in Tagen oder auch in Stunden. Zweitens reduziert sich die Abhängigkeit von gut beanspruchten Spezialisten, deren mangelnde Verfügbarkeit sonst dazu führt, dass Arbeitsaufträge einfach warten müssen. Drittens, stellen die Plattformen durch vorgegebene Bausteine schon ein Maß an Robustheit in der Umsetzung zum Beispiel verschiedene Endgeräte sicher, wodurch das Risiko unerwarteter Nacharbeiten reduziert wird.

    Was ist App Entwicklung mit „No-Code“

    Es geht erfolgreich noch einen Schritt weiter, und zwar mit „No-Code“ Lösungen. Diese bieten ebenso Features wie „drag-and-drop“ auf grafischen Oberflächen, aber im Gegensatz zu „Low-Code“ sprechen diese Anwender an, mit wenig oder keinen Programmierkenntnissen. In anderen Worten, durch „No-Code“ werden in einer Betriebsorganisation auch jene Unternehmensbereiche mit Kompetenz zur Umsetzung eigener App-Entwicklungen ausgestattet, die gar keine ausgebildeten Programmierer haben. Sie setzen die digitale Transformation von Geschäftsprozessen damit selbst um.

    Bei „No-Code“ Plattformen enthalten die Elemente in den Toolboxen bereits alles, wovon ein Anbieter glaubt, dass sie ein „No-Code“ Anwender brauchen kann. Vergleichbar sind diese Plattformen mit bekannten Lösungsanbietern für Blog-, Website- und Onlineshop-Baukästen. Diese liefern bereits vorgefertigte Schablonen und ermöglichen dadurch die Erstellung einer Onlinepräsenz in wenigen Minuten.

    Klare Gründe für eine „No-Code“ App-Entwicklungen in der digitalen Transformation

    Ihren primären Einsatzbereich finden „No-Code“ Lösungen dort wo eine einfache Anwendung spezifische Anwendungsfälle löst, vielleicht für die Digitalisierung einzelner Geschäftsprozesse oder Anwendungsfälle einzelner Abteilung. Anstelle von 3 bis 6 Monaten Durchlaufzeit bei App-Entwicklung durch Programmierer mit fundierten Fachkenntnissen in einer zentralen IT-Abteilung, kann mit einer „No-Code„-Lösung in wesentlich kürzerer Zeit ein Geschäftsprozesse digitalisiert werden. Obendrauf benötigen „No-code“ Umgebungen geringe Einschulungszeit und Anforderungen können direkt durch die ausführenden Akteure digitalisiert werden. Damit liefern „No-Code“ Lösungen in Zeiten eines Fachkräftemangels und stark beanspruchter IT Abteilungen wieder neue Möglichkeiten die Digitalisierung von Geschäftsprozessen voranzutreiben.

    „No-Code“ App-Entwicklung mit AppSheet von Google

    Nach der Erkenntnis über das ungeheure Potenzial, App-Entwicklungen mit „No-Code“ umzusetzen, soll der nächste Schritt zur Plattform mit den richtigen Werkzeugen sein und Google hat die Lösung mit AppSheet. Jetzt ist es möglich, von überall aus, maßgeschneiderte App-Entwicklungen umzusetzen um seine speziellen Bedürfnisse in der Digitalisierung abzudecken und das wie oben beschrieben, ohne Programmierkenntnisse. Durch die Umsetzung außerhalb des IT-Teams kann dynamisch auftretenden Anforderungen mit verstärkter Agilität entgegnet werden.

    Wie funktioniert AppSheet von Google

    AppSheet unterstützt das Automatisieren von Geschäftsprozesse, indem es Aktionen und Ansichten automatisch, basierend auf der Nutzerabsicht mit Google AI und ML generiert. Durch Kombination von „No-Code“ und „Google KI” können ohne fundierte Programmierkenntnisse wichtige Anwendungen schnell entwickelt werden und darüber hinaus als eine App für Desktop, Mobilgeräte und Tablets. Sie können eine Verbindung zu verschiedenen Datenquellen herstellen, Google Sheets, Salesforce. AppSheet sind nur zwei Beispiele. AppSheet bezieht auch bestehende Features von Endgeräten mit ein und bringt so wertvollen Nutzen ein. Bedeutenden Mehrwert liefern unter anderem: GPS-Standorte, Bilder, Zeichnungen, Barcode Scans und Zeichenerkennung.

    Mit Natural Language Processing (NLP) können Sie Befehle für Ihre Anwendungen suchen und erteilen. Beispielsweise „maschinelles Sehen“: Erfasste Bilder können analysiert und Vorhersagemodelle erstellt werden. Diese lernen, auf Basis bekannter Daten generelle Aussagen zu treffen. So wird eine App-Entwicklung umgesetzt ohne Vorkenntnisse über maschinelles Lernen.

    So läuft App-Entwicklung im Detail

    Als Erstes kann AppSheet mit verschiedenen, cloudbasierten Serviceanbietern verbunden werden, zum Beispiel GoogleDrive. Nach Freigabe des Zugriffes für AppSheet auf den Account bei GoogleDrive werden die Daten verlinkt und nicht nach AppSheet übertragen.

    Mit der Erstellung einer neuen App kann jetzt begonnen werden. Die Applikation bekommt zuerst ihren frei wählbaren Namen, AppSheet möchte dann die Art der Applikation wissen und bietet dafür eine Liste an Auswahlmöglichkeiten an: „Immobilien“, „Personal“, „Bildung“, „Buchhaltung“, „Produktion“, „Marketing“, „Außendienst“ und weitere. Für die neue App identifiziert der Anwender dann aus welchen bisher freigegebenen, cloudbasierten Serviceanbietern genau welche Dateien verknüpft sein sollen. Schon im nächsten Schritt analysiert Googles Lern-Maschine die Informationen und liefert sinnvolle Vorschläge, sowohl auf Basis der Daten an sich als auch abhängig von der Art der Quelle. Diese Vorschläge können eine Bildergalerie ebenso wie zum Beispiel eine Landkarte sein. Ab jetzt kann in AppSheet durch weitere Konfiguration der Funktionsumfang festgelegt werden, wie die Applikation aussehen und sich verhalten soll. Abläufe können vorgegeben und auch die App-Entwicklung über E-Mail geteilt werden. Ein Emulator setzt Änderungen in Echtzeit um und ermöglicht auch zwischen Ansichten für Desktops, mobile Endgeräte und Tablets zügig zu wechseln. So ist das Durcharbeiten vieler Iterationen zeiteffizient unterstützt.

    Von komplexen Lösungen zu einfachen Formularanwendungen sind die Möglichkeiten schier unendlich für eine „No-Code“ Plattform wie AppSheet.

    holix – Ihr Partner für Digitalisierung und individuelle App-Entwicklung auf Basis von AppSheet

    Damit Ihre digitale Transformation auch bei Ihnen von den Möglichkeiten der „No-Code“ App-Entwicklungen Nutzen zieht, gilt es den nächsten Schritt mit einem Partner zu gehen, der hier auf Erfahrung und Erfolg verweisen kann. holix als zertifizierter Google Cloud Partner entwickelt ihre maßgeschneiderte und individuelle Applikation auf Basis von AppSheet und das bis zu 30-mal schneller im Vergleich zu herkömmlichen Entwicklungsplattformen. Sie erhalten alles aus einer Hand und profitieren von einer ganzheitlichen Betreuung. Dabei erweitert sich die gemeinsame Anforderungsanalyse mit der die Einführung in Möglichkeiten von Google AppSheet. Auf Basis der Anforderungen wird ein Prototyp erstellt und mit Ihrem Team im Review iteriert. Anschließend wird die App erstellt, getestet und einem Feinschliff unterzogen. Training, sowie Administration und Support sind weitere Service Leistungen die eine erfolgreiche Einführung von App-Entwicklungen auf Basis von Google AppSheet ganzheitlich unterstützen.

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    Google Meet: Videokonferenzen für Unternehmen https://holix.at/2021/05/05/google-meet-videokonferenzen-fuer-unternehmen/ Wed, 05 May 2021 11:24:01 +0000 https://holix.at/?p=2671 Meet-Videokonferenzen professionell nutzen

    Was ist Google Meet

    Google Meet ist ein Videochat-Dienst, der vor allem für den Einsatz in Unternehmen und Büros entwickelt wurde und mit dem sich Kollegen über Video und Text unterhalten können. Das gesamte Angebot wird stetig erweitert, optimiert und ist in Google Workspace enthalten. Mit Google Meet werden Präsentationen, Telefonate, Besprechungen und Videokonferenzen erheblich angenehmer und effizienter geführt. Als Teil von Google Workspace können Google Meet-Besprechungen ganz einfach mit dem Google Calendar geplant und Teilnehmer via Link eingeladen werden. Erfahren Sie jetzt mehr wie Google Meet auch Ihrer Organisation zu mehr Effizienz verhelfen kann.

    Online Meetings

    Spätestens seit COVID-19 sind Online-Besprechungen und Präsentationen wesentlicher Bestandteil beruflichen und privaten Alltags. Google hat vor Kurzem sogar einige kostenpflichtige Tools für die kostenlose Google Meet Version freigeschalten. Seither ist die Kommunikation via Google auch für Privatnutzer besonders vielseitig und interaktiv geworden. Weiterhin stehen bestimmte Tools und Features lediglich für Business-Kunden zur Verfügung. 

    Feature Übersicht Google Meet

    Nachfolgend werden alle Features genauer untersucht und erklärt. 

    Kosten: Vergleich Lizenzvarianten Google Workspace Fokus Google Meet

    • Business Starter ab EUR 4,68 pro Nutzer und Monat
    • Business Standard ab EUR 9,36 pro Nutzer und Monat
    • Business Plus ab EUR 15,60 pro Nutzer und Monat
    • Die Enterprise-Variante kann individuell angepasst werden
    holix.at

    100 – 250 Teilnehmer

    Abhängig vom gewählten Lizenzmodell sind Google Meet-Besprechungen für bis zu 250 Teilnehmer möglich. Während man mit den Lizenzen “Business Plus” und “Enterprise” bis zu 250 Personen teilnehmen lassen kann, sind es bei “Business Standard” 150 Teilnehmer und bei “Business Starter” immerhin 100 Teilnehmer. 

    Bis zu 24 Stunden Videokonferenzen (verfügbar für alle Lizenzvarianten)

    Die Dauer der Videokonferenzen ist für alle Lizenzmodelle gleich. Bis zu 24 Stunden lang kann eine Konferenz dauern. 

    Nationale und internationale Einwahlnummern für die Teilnahme per Telefon (verfügbar für alle Lizenzvarianten)

    An einer Google Meet Konferenz kann aber nicht nur via PC teilgenommen werden, sondern auch per Telefon. Dazu wird den Nutzern eine eigene Telefonnummer bereitgestellt die das Einwählen in die Konferenz ermöglicht. Die Nummer muss lediglich angerufen werden und schon ist man dabei. Dies erweist sich vor allem vorteilhaft für Teilnehmer die zum Zeitpunkt der Konferenz unterwegs sind oder keinen PC zur Verfügung haben. 

    Digitale Whiteboards (verfügbar für alle Lizenzvarianten)

    Digitale Whiteboards sind eine weitere Funktion um Google Meet-Besprechungen interaktiver zu gestalten. In Echtzeit können die Teilnehmer Ideen visualisieren oder gemeinsam an Problemlösungen arbeiten. Um an den Whiteboards mitzuwirken kann, müssen die Teilnehmer Organisationsmitglieder sein und eine Browser-Erweiterung für die Hardware downloaden. Google bietet in diesem Zusammenhang auch ein eigenes Hardwareprodukt an, das Jamboard. 

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    Videokonferenzen aufzeichnen und in Google Drive speicher (verfügbar für die Lizenzvarianten “Business Standard”, “Business Plus” & Enterprise)

    Als besonders hilfreich erweist sich die Möglichkeit Videokonferenzen aufzuzeichnen und on-demand wiederzugeben. Dazu wird die Aufnahme in Google Drive gespeichert und kann nach belieben freigegeben werden bzw. für Organisationsmitglieder bereits zugänglich sein. 

    Umfragen, Fragen und Antworten (verfügbar für die Lizenzvarianten “Business Standard”, “Business Plus” & Enterprise)

    Während Videokonferenzen kann es zu Beginn etwas dauern bis die Teilnehmer miteinander warm werden oder aktiv an der Besprechung teilnehmen. Deswegen hat Google sich etwas besonderes einfallen lassen: Mit der Funktion “Umfragen” kann ein allgemeines Stimmungsbild eingefangen werden, Teilnehmer besser kennenlernen oder das Eis brechen und das aktive Mitarbeiten zu erleichtern. Mit dem Feature Fragen können beispielsweise auch schüchterne Teilnehmer interagieren indem sie aufkommende Fragen nicht laut stellen, sondern in eine Liste schreiben welche vom Moderator beantwortet werden können.

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    Hand heben (verfügbar für die Lizenzvarianten “Business Standard”, “Business Plus” & Enterprise)

    Diese Funktion ermöglicht störungsfreie Kommunikation. Dabei heben die Teilnehmer virtuell die Hand und können vom Moderator ausgewählt werden zu sprechen. So kann der Input von Teilnehmern geordnet aufgenommen werden ohne ein Durcheinander zu riskieren.

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    Quelle: google.com

    Breakout Rooms (verfügbar für die Lizenzvarianten “Business Standard”, “Business Plus” & Enterprise)

    Breakout Rooms sind eine einzigartige Möglichkeit Teilnehmer in kleinere Gruppen zu teilen. Es sind insgesamt bis zu 100 Breakout Rooms erstellbar. Die Teilnehmer können zufällig oder explizit vom Moderator ausgewählt werden wobei der Moderator jederzeit Breakouts betreten oder beenden kann. Breakout Rooms sind besonders hilfreich wenn Themen in Kleingruppen ausgearbeitet oder diskutiert werden sollen. 

    Teilnahmeberichte (verfügbar für die Lizenzvarianten “Business Plus” & Enterprise)

    Nach dem Beenden einer Videokonferenz können Organisatoren einen Teilnahmebericht in Form von Google Tabellen abrufen. Diese wird dann per E-Mail zugestellt und beinhaltet neben persönlichen Informationen der Teilnehmer (zB Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer falls mit einem Mobilgerät teilgenommen wurde, Konferenzraum) auch Informationen über die Dauer der Teilnahme.  

    Geräuschunterdrückung (verfügbar für die Lizenzvariante Enterprise)

    Mit Google Meet sollen Online-Gespräche besonders angenehm werden, weshalb es auch möglich ist unerwünschte Hintergrundgeräusche zu unterdrücken. Dafür werden alle Geräusche gefiltert, die Google Meet nicht als Sprache erkennt. Die Qualität von Besprechungen wird dadurch enorm verbessert. 

    Tipps Google Meet

    Google Meet bietet eine Menge toller Features an um Videokonferenzen so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Doch bei so vielen Funktionen kann man schon mal den Überblick verlieren. Deswegen finden Sie nachfolgend ein paar Tipps wie Sie Google Meet am effektivsten nutzen können.

    Google Meet alle Teilnehmer sehen

    Um Mimik und Gestik der Teilnehmer zu sehen, kann man bei Google Meet aktuell bis zu 16 Personen gleichzeitig einblenden. Das bedeutet, man sieht im besten Fall direkt in die Gesichter der Teilnehmer. Dies ist vermutlich einer realen Konferenz nachempfunden bei der die Redner mit den Teilnehmern interagieren und ihre Reaktionen wahrnehmen können. Um dies noch realistischer zu gestalten, wird es in Zukunft möglich sein, bis zu 49 Personen darzustellen. 

    Google Meet aus Gmail heraus starten

    Ein weiterer Tipp soll eine Videokonferenz mit Google Meet besonders einfach machen. Denn um eine Konferenz zu starten, ist es nicht unbedingt notwendig Google Meet direkt aufzurufen oder einem Link zu folgen. Mit nur einem Klick kann eine neue Videokonferenz auch von der Seitenleiste bei Gmail gestartet werden und ermöglicht einen besonders einfachen Einstieg.  

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    Stummschalten während man zuhört

    Um die Videokonferenz nicht mit unnötigen Nebengeräuschen zu stören, empfiehlt es sich als Zuhörer das eigene Mikrofon stumm zu schalten. Aktiviert wird das Mikrofon erst wieder wenn man selbst etwas mitteilen möchte. So können sich alle Teilnehmer auf das Wesentliche konzentrieren ohne abgelenkt zu werden.

    Nur bestimmten Bildschirmbereich teilen

    Was man als Google Meet Beginner nicht sofort erkennen kann, ist, dass es möglich ist nicht nur den gesamten Bildschirm mit den Teilnehmern zu teilen, sondern auch lediglich einen Bereich. Das ist insofern vorteilhaft, da man den Fokus der Zuseher komplett auf diesen einen bestimmten Teil lenken kann und somit besonders wirkungsvoll präsentieren kann.

    Meeting Link ein Google Calendar Eintrag einfügen 

    Erstellt man einen neuen Termin im Google Calendar, wird auch ein Button angezeigt der bereits im Termineintrag einen Google Meet-Link generiert. So muss nicht erst Google Meet aufgerufen werden um einen passenden Link zu erstellen sondern kann gleich während man den Termin erstellt, sowohl Teilnehmer als auch den Google Meet-Link einfügen. 

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    Untertitel aktivieren 

    Eine weitere hilfreiche Funktion ist das Aktivieren von Untertiteln. Dabei wird das Gesprochene automatische als Text im unteren Teil des Bildschirms angezeigt. Dies ermöglicht es auch ohne Ton an Besprechungen und Konferenzen teilzunehmen und ist dadurch barrierefrei für alle Teilnehmer verfügbar.

    Mit Holix Google Meet Business Funktionen 30 Tage kostenlos testen

    Alle Google Meet Business Funktionen können Sie mit holix 30 Tage kostenlos testen. In dieser Zeit helfen wir Ihnen gerne bei der Einführung aller Google Produkte. Dazu schulen wir Sie und Ihre Mitarbeiter gerne ein, damit wir gemeinsam das Beste aus Google Meet und weiteren Google Produkten für Sie herausholen. Sie profitieren mit Produkten wie Google Meet, Google Drive und Google Calendar besonders von der Vielfältigkeit und Professionalität die Google ihren Business-Kunden bietet. Erfahren Sie mehr bei einem unverbindlichen Erstgespräch und lassen Sie sich über Ihre Möglichkeiten informieren.

    Wir sind Ihr Partner für G Suite & Google Workspace

    zertifizierte Google Cloud Partner

    Kontaktieren Sie uns jetzt, wenn Sie mehr über Google Workspace und die Vorteil der Enterprise Version erfahren möchten oder Google Workspace Enterprise Lizenzen erwerben möchten.

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    Google Workspace for Education löst G Suite for Education ab https://holix.at/2021/03/02/google-workspace-for-education-loest-g-suite-for-education-ab/ https://holix.at/2021/03/02/google-workspace-for-education-loest-g-suite-for-education-ab/#respond Tue, 02 Mar 2021 10:12:49 +0000 https://holix.at/?p=2595

    Google Workspace for Education – Was das neue Update wirklich kann

    Homeschooling, Online Unterricht, digitaler Unterricht.

    Es war nur eine Frage der Zeit bis G Suite Education ebenfalls ein ganzheitliches Rebranding erhält. Nachdem bereits im Oktober G Suite Enterprise sowohl die Optik als auch Funktionen angepasst hatte, erlebt auch Googles virtuelles Klassenzimmer ein ganzheitliches Update. Dabei wurden aber nicht nur äußerliche Veränderungen vorgenommen. Auch an den Funktionalitäten und den Erweiterungen wurde fleißig gearbeitet. Man widmete sich vor allem den Themen digitale Zusammenarbeit, aktive Teilnahme am Unterricht und der sicheren Nutzung von Google Workspace for Education. Dazu gibt es attraktive Lizenzmodelle welche die individuelle Nutzung noch einfacher gestalten. 

    Google setzt mit diesen Anpassungen auf mehr Flexibilität durch individuelle Auswahl kategorisierter Modellvarianten. In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Änderungen genauer untersucht und für Sie zusammengefasst.  

    Was ist neu?

    Bereits vergangenen Oktober präsentierte Google eine überarbeitete Version der altbekannten G Suite und nennt sie seither Google Workspace. Neben dem neuen Branding der beliebten Produkte Google Mail, Docs, Meet, Sites und Calendar, gibt es auch neue Funktionen für Businesses aus allen Branchen. Diese interagieren nun noch effizienter miteinander. Die Preismodelle wurden attraktiver gestaltet und sogar ein neues Modell, das “Business Plus” inklusive erweiterter Geräteverwaltungstools, hinzugefügt. 

    So ist es nicht verwunderlich, dass auch G Suite Education zu Google Workspace for Education umbenannt und dementsprechend angepasst wurde. Neben Preis- und Lizenzänderungen, verbessern auch einige neue Tools und Funktionen das virtuelle Unterrichtserlebnis. So können beispielsweise bei Google Meet Besprechungen, (alle) Teilnehmer gemutet werden oder von der Funktion “Noise Cancellation” Gebrauch machen. Nachfolgend lesen Sie mehr über die neuen Versionen und deren Funktionalitäten: 

    Folgende Modelle bietet Google Workspace for Education an: 

    • Google Workspace for Education Fundamentals (verfügbar seit Februar 2021)
    • Google Workspace for Education Standard (verfügbar ab April 2021)
    • Teaching & Learning Upgrade (verfügbar ab April 2021)
    • Google Workspace for Education Plus (verfügbar seit Februar 2021)

    Google Workspace for Education Fundamentals

    Bislang als G Suite for Education bekannt, erhält die beliebte Google Anwendung nun einen neuen Namen: Google Workspace for Education Fundamentals. Produktivitätssteigernde Anwendungen wie Docs, Tabellen, Präsentationen, Sites und Jamboard für eine einfache Zusammenarbeit in Echtzeit sind nach wie vor verfügbar genauso wie Google Classroom. Auch Google Chat, Meet und Gmail ermöglicht es Schülern, Studenten und Lehrenden nach wie vor ganz einfach miteinander zu kommunizieren, wobei die Zwei-Faktor-Authentifizierung und das Einhalten der DSGVO-Richtlinien für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen. Alles beim Alten also. Die einzige Änderung betrifft den verfügbaren Speicherplatz. Während man in der Vergangenheit unbegrenzten Speicherplatz nutzen konnte, erhält man nun 100 Terabyte für das gemeinsame Speichern von Unterlagen, Präsentationen u.v.m.

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    Google Workspace for Education Standard

    Bei dieser Version liegt der Focus auf der Administration und Sicherheit der Workspace-Tools. Mit der Google Workspace for Education Standard-Version erhält man Zugriff auf wertvolle Sicherheitsutensilien wie dem Sicherheitscenter und diversen Audit-Logs. Diese erfüllen höchste Sicherheitsstandards in gewohnter Google-Manier und richten sich größtenteils an die Admins von Bildungseinrichtungen. Beispielsweise soll mit dem Security Investigation Tool gegen Phishing- und Spamattacken vorgegangen und mit verschiedenen Reports auffällige Aktivitäten untersucht werden. Laut Google sollen in naher Zukunft weitere hilfreiche Funktionen für diese Version folgen.

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    Teaching & Learning Upgrade

    Dieses Upgrade richtet sich vorrangig an Lehrende und deren Anforderungen. Um das Homeschooling interaktiver zu gestalten, erweitert Google mit dem Teaching & Learning Upgrade die bereits erwähnten Fundamental-Funktionen beispielsweise um das Feature “Fragen und Antworten”. Dieses soll Zuhörer zur aktiven Mitarbeit animieren und den Unterricht somit vielseitiger machen. Außerdem können bis zu 250 Teilnehmer gleichzeitig an Videokonferenzen teilnehmen oder Livestreams an bis zu 10.000 Zuschauer übertragen.  Die Anwendung Classroom profitiert von zusätzlichen Add-Ons diverser Drittanwender und es können Texte ganz einfach auf Plagiate oder Duplikate geprüft werden. Es sind bis zu 100 Terabyte gemeinsamer Speicherplatz vorgesehen und weitere 100 Gigabyte Speicher pro User-Lizenz. Auch hier sollen in Zukunft aber extra Funktionen zur Verfügung gestellt werden um die Wissensvermittlung für Lehrende zu erleichtern.

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    Google Workspace for Education Plus

    Ehemals G Suite Enterprise for Education bietet auch die Plus-Version weitere Vorteile und soll im Allgemeinen die ultimative All-in-One-Lösung darstellen. Beispielsweise sind mehr Zuschauer pro Domain möglich und ein besonders rascher Support bei Fragen zur Anwendung von Google Workspace for Education Plus. Grundlage sind die Funktionen des Google Workspace for Education Standard und die Teaching & Learning Upgrades. Zusätzlich zu den 100 Terabyte geteilten Speicherplatz erhält man in dieser umfangreichen Version weitere 20 Gigabyte pro User-Lizenz. Mit dieser Variante stellt Google Schülern, Studenten und Lehrenden ein machtvolles Werkzeug zur Verfügung um den digitalen Unterricht einfacher und interessanter zu gestalten.

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    Das Google Workspace for Education Preismodell

    Von den insgesamt vier Versionen ist eine wie gewohnt kostenlos und die restlichen drei kostenpflichtig: 

    • Google Workspace for Education Fundamentals (kostenlos)
    • Google Workspace for Education Standard (EUR 2,20 pro Schüler und Jahr)
    • Teaching & Learning Upgrade (EUR 2,50 pro Mitarbeiter und Jahr)
    • Google Workspace for Education Plus (EUR 3,40 pro Schüler und Jahr)

    Das neue Google Workspace for Education Lizenzmodell ist flexibel gestaltet und durch die spezifischen Kategorisierungen werden genau die richtigen Anwendergruppe angesprochen. Dies ermöglicht es Nutzern lediglich für jene Tools und Leistungen zu bezahlen, die für den Online-Unterricht auch wirklich benötigt und verwendet werden. 

    Holix übernimmt die Umsetzung für Sie

    Bereits Millionen Schüler, Studenten und Lehrende verwenden Google Workspace for Education und verbessern somit die Zusammenarbeit und Kommunikation mit praktischen Features und Tools. Als offizieller Google Cloud Partner für Google Workspace for Education unterstützen wir Sie gerne bei der Einführung und konkreten Umsetzung damit Sie Ihren Online Unterricht so einfach und lehrreich wie möglich gestalten können. Um Ihnen die ideale Form des Google Workspace for Education zu bieten, besprechen wir gerne alle für Sie relevanten Funktionen und ermitteln adäquate Lizenzvarianten auf Basis Ihrer Bedürfnisse. Kontaktieren Sie uns einfach für weitere Informationen und ein unverbindliches Erstgespräch.

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    Conclusion

    Mit vielen hilfreichen Anpassungen hat Google mit Workspace for Education einen weiteren Schritt in Richtung ganzheitlichen digitalen Unterricht gemacht. Während viele bekannte Tools nach wie vor kostenlos verfügbar sind, können eine Menge spannender Erweiterungen gegen eine Lizenzgebühr dazugebucht werden. Diese fördern einerseits die aktive Mitarbeit wobei gleichzeitig die Sicherheit erhöht ist. Alles in allem eröffnet Google mit den Neuerungen Millionen Schülern, Studenten und Lehrenden die Möglichkeit auch remote wichtiges Wissen zu teilen und zu empfangen, weshalb Google Workspace for Education eine wertvolle Bereicherung in Sachen digitaler Unterricht und Homeschooling darstellt.


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